Mittwoch, 13. Juli 2011

Tell the Truth with all Life

(Deutsche Version unten)

A rabbit, a pengiun and a robot are jumping around making noise – that was my first impression of the music video entiteled „Kojans talan i palats“ that the Swedish band Svarteskerm has uploaded to the internet lately. As a cinematically crazy and musically brilliant masterpiece the video has caught my attention. It offers a foretaste of a new record by the band that is said to be released soon. I have contacted Elof, the singer of Svarteskerm, to find out more about all of this.

Montag, 11. Juli 2011

Strawberry Daiquiri

(Deutsche Version unten)

If you are longing for a cold drink in these hot days then just take yourself a big portion of strawberries and a handfull of ice cubes and put both things together into a mixer. Add a considerable lacing of white rum and two or three spoons of sugar. Finally, blend it with a touch of lime juice and press the play-button on your mixer. The result is called „Strawberry Daiquiri“ and makes a perfect company on a relaxed summer night.

Sonntag, 3. Juli 2011

Mal ehrlich...

Lasst mich mal ehrlich sein: Wieviele Leute gibt es eigentlich, die mich wirklich kennen? Ich meine: so richtig kennen, einschließlich der Eigenschaften, die ich wenig werbewirksam finde? Vermutlich sind es nur wenige. Schließlich existieren Seiten an mir, die ich mit Absicht versteckt halte. Auf diese Weise meine ich, meine Chancen zu erhöhen, dass meine Mitmenschen mich liebenswert finden. Das ist ein bisschen traurig, aber es ist halt so. Was mich tröstet, ist die Einsicht, dass ich offenbar nicht der Einzige bin, der mit diesem Thema kämpft. Die Jungs von Hawk Nelson beschreiben das gleiche Dilemma in ihrem Song „Skeleton“. Die Metapher, die dem Lied zugrunde liegt, gefällt mir irgendwie: Solange ich mein Innerstes vor vielen anderen versteckt halte – sagen Hawk Nelson – können die anderen mich nur als Skelett wahrnehmen, also nicht als einen Menschen aus Fleisch und Blut. Zum Menschsein gehören eben auch die nicht ganz so erfreulichen Seiten dazu. Um nicht ein Skelett zu bleiben, darf ich ehrlich sein. Die Wahrheit macht frei. Wer ehrlich ist, wird erst dadurch als wirklicher Mensch für die Mitmenschen sichtbar. Das schließt ja nicht aus, dass ich mich an den Punkten verändern kann, mit denen ich nicht zufrieden bin. Aber ich muss auch nicht krampfhaft in dem Versteckspiel hängen bleiben, um anderen den Helden vorzuspielen, der ich in Wahrheit gar nicht bin.