
Thematically the whole thing is about despair all the time. Bayonet are in a real shitty mood and they are glorying in their depression with pleasure. Everything is headed for the peak at the end of the EP where it says in the final chord:
I hate myf**kingself!This message would be nearly unbearable if it were not accompanied with that crass and powerful music. And the music, on the other hand, shows that Bayonet are presenting their depression in a certain tongue-in-cheek way. Since – let's be honest! - somebody who is in such a bad mood as the band pretends to be in will not make a record anymore, right?
In fact, the guys from Bayonet do find themselves quite cool somehow. This way they have manufactured a piece of Hardcore that is morbid and bursting with energy at the same time. The record pleases because of its variety most of all. It is exactly the sort of music that a bunch of skeletons would like to listen to when they are having a party in their backyard.
PARTY IM HINTERHOF
Ein Haufen von Gerippen feiert eine Party in ihrem Hinterhof. - Dieses Motiv ziert das Cover der 12“ EP von Bayonet, die nächsten Monat auf Mightier than Sword Records erscheinen wird. Die Musik auf der Scheibe klingt, wie soll ich sagen?, eigentlich genauso wie das Cover aussieht: Ein bisschen Spuk'n'Roll à la Misfits, ein bisschen Pop-Appeal à la Linkin Park und eine große Ladung klassischer Hardcore mit viel Drive. Mit dieser Rezeptur ergibt sich eine extrem abwechslungsreiche Platte, die ihre Zuhörerschaft von der ersten bis zur letzten Sekunde fesselt.
Thematisch geht es dabei eigentlich die ganze Zeit lang um die Verzweiflung. Bayonet sind scheiße drauf, und kosten ihre Depression so richtig genüsslich aus. Alles läuft auf den Höhepunkt am Ende der EP hin zu, wo es im Schlussakkord heißt:
I hate myf**kingself!Diese Message wäre fast nicht zu ertragen, würde sie nicht von dieser krassen und energiegeladenen Musik untermalt. Und die Musik zeigt auch wiederum, dass Bayonet ihre Verzweiflung mit einem gewissen Augenzwinkern vortragen. Denn – mal ehrlich! - wer derart schlecht drauf ist, wie die Band das in ihren Lyrics behauptet, macht doch keine Schallplatten mehr, oder?
In Wirklichkeit finden die Jungs sich nämlich doch auch irgendwie geil. Auf diese Weise haben sie ein morbides und gleichzeitig energievolles Stück Hardcore produziert, das besonders wegen seines Abwechslungsreichtums gefällt. Es ist genau die Sorte von Musik, die ein Haufen von Gerippen gerne hört, wenn sie eine Party in ihrem Hinterhof feiern.
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