
Anspieltipps sind vor allem die beiden Stücke „Hey Driftwood“ und „Oh Honestly“. Während in „Hey Driftwood“ ordentlich die Post abgeht, wird „Oh Honestly“ vor allem von einer akustischen Gitarre begleitet. Der Text handelt von schwierigen Entscheidungen. Überall, wo Probleme auftauchen, die sich nicht so einfach lösen lassen, da ist die Verlockung groß, kurzerhand die Flucht zu ergreifen oder den Kopf in den Sand zu stecken, so wie dieser komische zerzauste Vogel. Dummerweise helfen diese Strategien aber nicht weiter, weil sie nur dafür sorgen, dass das Problem weiter fortbesteht. Manchmal hält das Leben dir gar nicht die Entscheidung zwischen einer guten und einer schlechten Möglichkeit bereit. Sondern manchmal sind alle Möglichkeiten suboptimal. Dann hast Du die Wahl zwischen mehreren sauren Äpfeln. Children 18:3 sagen: Greif zu! Beiß in den sauren Apfel! Dann geht es wenigstens weiter, und das Problem kann gelöst werden. Sauer macht lustig. Zumindest in diesem Fall. Es ist nicht nötig, immer schon alle Konsequenzen absehen zu können und einen ausgefeilten Plan zu haben. Mitunter muss man halt einfach mutig loslegen:
Listen to the wind blow over the brachnes,Aber was hat das jetzt mit dem Wind und den Wellen zu tun? Mein Vorschlag wäre dieser: Auch der Wind und die Wellen bewegen sich immer weiter. Kein Windstoß und keine Welle plant dabei ihren Weg. Und dennoch verlaufen sie in perfekter Harmonie, als würden sie von einer unsichtbaren Hand gelenkt. – Mach es wie der Wind und die Welle. Lass dich treiben, wenn du nicht weiter weißt. Es wird gut enden. Hoffentlich.
listen to the waves crash on the shore.
I don't have the big plan, just small glances,
and every now and then I'm still unsure.
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